Fragen rund um den Kurs

Kurse können bis zu 5 Tage vor dem vereinbarten Termin kostenfrei storniert oder verschoben werden. Leider müssen wir danach die Kosten in Rechnung stellen, da wir so kurzfristig keine Alternativbuchungen erhalten.  Bitte mit Umbuchungs- und Stornierungsanfragen an wenden.

Nein, bei Schlechtwetter (Starkregen, Sturm, …) finden keine Kurse statt. Wir melden uns am Abend vor dem eigentlich Kurstermin, falls der Kurs verschoben wird. Ansonsten finden die Kurse statt.

Unsere Kursorte sind gut mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar. Die Fahrradmitnahme ist außerhalb der Stoßzeiten erlaubt. Genauere Informationen gibt es hier.

Beim Kurs „Radfahren Lernen“ können individuelle Treffpunkte vereinbart werden. Bitte dafür in den Anmerkungen den Wunschort angeben.

Bitte mit eigenem Fahrrad und Helm erscheinen (Helme können ggf. bei uns ausgeborgt werden. Bitte bei der Buchung bekannt geben.). Ebenfalls haben sich Sonnen- bzw. Regenschutz und eine kleine Jause bewährt.

Ausnahme Schulklassenkurse: Hier werden Fahrräder zur Verfügung gestellt.

Fragen zu den "Kursen für Schulklassen"

JA! Durch das enge Betreuungsverhältnis ist es uns möglich, auf die individuellen Fähigkeiten der Kinder einzugehen. Die Einschätzung des Fahrkönnens erfolgt zu Beginn am Übungsplatz. Sollte jemand noch nicht für die Runde am Radweg bereit sein, gibt es ein individuelles, betreutes Programm am Übungsplatz.

Nein, die Kurse finden bei Schlechtwetter nicht statt. Bei hoher Regenwahrscheinlichkeit wird am Vorabend oder in der Früh gemeinsam mit dem/der Lehrer:in bzw. bei außerschulischen Kursen mit den Eltern entschieden, ob der Kurs verschoben wird. Ein Ersatztermin wird vereinbart. Grundsätzlich ist wetterfeste Kleidung sinnvoll.

Grundsätzlich ja, allerdings ist dies mit einem größeren logistischen Aufwand für die Klasse verbunden und müsste mit dem/der Lehrer:In abgeklärt werden. Von uns werden für die Schulklassen neuwertige Citybikes der Firmen reanimated bikes, Hercules und WOOM zur Verfügung gestellt. Die Fahrräder sind mit hochwertigen Komponenten ausgestattet, wie sie auch an Erwachsenen-Rädern zu finden sind.

Ja, die gibt es. Jedes Kind, das den Kurs erfolgreich absolviert hat, erhält eine Schulterblick-Urkunde.

Nein, das macht ausschließlich die Polizei. Wir setzen die Schwerpunkte der Ausbildung zwar etwas anders, dennoch eignen sich unsere Kurse auch hervorragend als praxisorientierte Ergänzung zur “FreiwilligenRadfahrprüfung”oder als zusätzliche Vorbereitung darauf.

Fragen zum Radfahren mit Kindern

Kinder dürfen ab 12 Jahren ohne Begleitung eines Erwachsenen im Verkehr Rad fahren. Wenn sie die Freiwillige Radfahrprüfung absolviert haben, bereits mit 9 Jahren. Gerade das selbstständige Radfahren im Straßenverkehr erfordert allerdings eine gezielte Vorbereitung, die über die Inhalte der Freiwilligen Radfahrprüfung hinausgeht! Wir bieten in diesem Sinne Schulterblick-Radfahrkurse für Schulklassen und außerschulische Kurse an.

Wir empfehlen, dass Kinder erst ab 8 Jahren mit dem eigenen Rad im Straßenverkehr fahren. Es gibt zwar individuell große Unterschiede, aber grundsätzlich fällt es Kindern unter 8 Jahren schwer, sich über einen längeren Zeitraum auf den Verkehr und das Fahren in der Fahrspur zu konzentrieren. Sie lassen sich leichter ablenken als ältere Kinder. Für das Radfahren mit Kindern von 5 bis 8 Jahren empfehlen wir sogenannte Trailer-Bikes, die mit dem eigenen Rad ein Tandem bilden. Dabei können die Kinder den Verkehr gut wahrnehmen und sich an der Fortbewegung aktiv beteiligen.

Generell vor dem Kind. Damit ist das Kind besser geschützt und kann von Ihrem Verhalten lernen. Mit einem Rückspiegel haben Sie Ihr Kind im Blickfeld, auch wenn es hinter Ihnen fährt. Wählen Sie die Geschwindigkeit so, dass Sie sich in Ruhe mit anderen Verkehrsteilnehmenden und Ihrem Kind verständigen können.

Für Kinder bis 12 Jahren gilt in Österreich die Helmpflicht. Wir empfehlen für Kinder und Jugendliche generell das Tragen eines Fahrradhelms. Die Wahrscheinlichkeit eines Sturzes ist bei dieser Gruppe höher, dementsprechend die Wahrscheinlichkeit sich im Kopfbereich zu verletzen.

Generell ja, außer bei strahlendem Sonnenschein. Radfahrer:innen mit Licht können von anderen wesentlich besser wahrgenommen werden. Ein gutes Licht erhöht Ihre eigene Sicherheit und unterstreicht Ihre Bereitschaft zur Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmer:innen.