Wir zeigen was es bewirken könnte, wenn wir den Bewegungsdrang der Kinder in aktive Mobilität umlenken – wenn Radeln und Rollern künftig ganz selbstverständlich im Alltag eingesetzt werden.

Die meisten Kinder brauchen weniger als 15 Minuten in ihre Schule, viele kommen zu Fuß.

„Jetzt muss ich nur noch meine Eltern überzeugen, dass ich mit dem Roller in die Schule fahren darf!“,

erzählt uns ein zehnjähriger Bub. Die Kompetenzen bei den Kindern Roller zu fahren sind hoch. Das haben wir im Rollerkurs erlebt. Auch beim Spaziergang rund um die Schule zeigte sich viel Wissen zu den Verkehrsregeln und den Anlagen für die verschiedenen Verkehre, wie Zebrastreifen, getrennter Radweg, usw. Beides war Teil unseres ersten Workshops bei »Radeln & Rollern«.

„Ich brauch noch die Freiwillige Radfahrprüfung, damit ich allein in die Schule fahren darf.“,

sagt uns ein elfjähriges Mädchen. Diese ist zu ihrem Bedauern infolge der Locksdowns bislang ausgefallen. Unsere Radfahrkurse sind der zweite Teil unseres »Radeln & Rollern« Projektes, sie finden im Mai und im Juni statt.

Vier Schulen sind Teil des Projektes »Radeln & Rollern«: Die Gymnasien Maroltingergasse und Parhamerplatz, sowie die Neuen Mittelschulen Schopenhauerstraße und Pfeilgasse.

Mit dem Video möchten wir anregen Kinder frühzeitig einzubinden, sodass sie durch ihre eigene aktive Mobilität Teil der Mobilitätswende sein können.

Das Projekt »Radeln & Rollern« ist ein Projekt der Wiener Gesundheitsförderung und wird vom Fonds Gesundes Österreich gefördert. Das Institut für Sportwissenschaften der Universität Wien übernimmt die externe Evaluation. Die Teilnahme für die Schulen und die Kinder ist kostenfrei.

Vielen Dank an das Video-Team Madbucket und Gaëtan Radigois, und alle die mitgewirkt und unterstützt haben.

Schaut es euch an, wie die Zukunft auch sein könnte!

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