Es ist die dritte Klausur innerhalb eines Jahres: Im Zentrum steht dieses Mal die Vision von Schulterblick. Themen gibt es immer genug – doch zeigt es vor allem, dass wir den persönlichen Austausch sehr schätzen. Dazu trafen wir uns am Wochenende wieder im Schrebergarten in Pötzleinsdorf. 

Im gewachsenen Team überprüfen wir den Status Quo: Wozu gibt es Schulterblick? Was tun wir konkret? Was wollen wir darüber hinaus noch tun? Und wie gehen wir im Team miteinander um? Diese Fragen werden anhand fleißiger Vorarbeit nochmal in großer Runde diskutiert. Anschließend widmen wir uns in Kleingruppen einem ersten konkreten Entwurf unserer Vision. Dabei wird viel über Sprache und Begrifflichkeiten reflektiert – nicht immer sind sich alle einig, und doch findet sich der gemeinsame Nenner.

Der Prozess spiegelt unsere Arbeitsweise im Team und in unseren Radfahrkursen wider: Man schenkt einander Gehör, begegnet sich auf Augenhöhe und alle werden eingebunden – egal seit wann man dabei ist. Das gute Miteinander ist zentraler Ankerpunkt von Schulterblick. Bei der Abschlussrunde des ersten Tages ums Lagerfeuer erfreuen wir uns daran, und auch ein erste Eindruck überzeugt: 

„Ich bin berührt. Es ist schön zu sehen, wie ihr miteinander umgeht.”

so ein neues Teammitglied beim Check-out.

In den Gesprächen fällt immer wieder der Ausdruck »Gemeinschaft von Gleichgesinnten«, der uns besser beschreibt als »Arbeitskolleg:innen« oder »Team«. Das Gefühl von Gemeinschaft kommt auch beim Spielen, Kochen, Essen und Teilen von Lebensgeschichten am Feuer auf. Denn neben inhaltlicher Arbeit tun wir auf der Klausur vor allem eines: Spaß haben und viel lachen.


Weitere Informationen