Wir sind heuer am 15. Radgipfel in Wiener Neustadt dabei. In der Session ‚Mach’s einfach: Jung und Alt aufs Rad bringen‘ reden wir über ‚Radeln ohne Rücksichtnahme – das bessere Miteinander?‘ Am Mittwoch, 17. April um 14:00 Uhr. Schaut vorbei!

Radfahrausbildung braucht einen vollkommen neuen – einen positiven – Zugang zu sicherem Radfahren im Verkehr! Mit dem zentralen Ausbildungsziel ein Verständnis von einem guten Miteinander im Verkehr zu vermitteln, dafür stehen Kommunikation und Kooperation im Vordergrund. Und, all jene Kompetenzen zu stärken, die es braucht, um dieses Verständnis beim Radfahren umzusetzen – aufbauend auf gutem vorhandenem Regelwissen.

Lust auf’s Radeln!

Diese Form der Ausbildung stärkt die relevanten Kompetenzen und macht auch in der Art, wie diese vermittelt werden, Lust aufs Radeln!

Im Vortrag geben wir Antworten auf die Fragen:

  • Warum es Sinn hat, von einem guten Miteinander zu reden, wenn es um individuelle Sicherheit geht?
  • Warum erzielt das in der StVO verankerte „Rücksichtnahme-Gebot“ kaum Wirkung und was braucht es stattdessen?
  • Warum die so beliebte Einteilung in starke und schwache, also ungeschützte, Verkehrsteilnehmer:innen einem guten Miteinander entgegensteht?
  • Was braucht es, damit Radfahrausbildung möglichst starke Impulse in Richtung zukunftsfähige Mobilität in Österreich setzen kann?

Schulterblick – Die Radfahrschule hat dafür seit 2011 ein eigenes Konzept – Das Schulterblick-Konzept – entwickelt, das laufend weiterentwickelt wird. Dieses wurde mehrfach national und international mit Preisen ausgezeichnet, u.a. VCÖ-Mobilitätspreis (Wien), AQUILA Verkehrssicherheitspreis (Österreich), DoTheRightMix (EU). Es bildet die Basis für alle Kursformate der Radfahrschule Schulterblick, insbesondere für die seit 2016 durchgeführten Radfahrkurse für Schulklassen in Niederösterreich.

Schaut vorbei, am Mittwoch, den 17. April um 14:00 Uhr beim österreichischen Radgipfel in Wiener Neustadt – im Hilten Rachmaninov!


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